Seit mehr als zwei Jahren wehrt sich die BI nunmehr mit ungebrochenem Engagement gegen die Ansiedlung eines Großlogistikers und eine Politik ohne Weitsicht.
Während viele „Befürworter“ ganz gut mit den Beschlüssen zu Lasten ihrer Mitbürger leben, können wir das leider nicht.
Deshalb werden wir weiter die Verantwortung anmahnen, die solch weitreichende Beschlüsse implizieren.
Zuletzt haben wir das durch eine mehrseitige Eingabe zum vorläufigen Lärmaktionsplan getan. Eine Berücksichtigung der Eingabe ist allerdings ungewiss.
Außerdem stehen weiterhin noch mehrere Urteile durch den Verwaltungsgerichtshof (VGH) aus, die letztlich über Philippsburg als Mega-Logistikstandort entscheiden werden.
Parallel zu diesen Hauptverfahren wurde unlängst zusätzlich ein Eilverfahren zum sofortigen Baustopp angestrengt, welches verhindern sollte, dass der Bauherr - schon vor den eigentlichen Urteilen - Tatsachen in Form eines Baubeginns schaffen konnte.
Obwohl der Eilantrag in erster Instanz durch das Verwaltungsgericht abgelehnt wurde, ist diese Ablehnung aktuell nicht rechtskräftig, da umgehend ein Beschwerdeverfahren im Rahmen weiterer Rechtsmittel beim VGH eingeleitet wurde. Somit ist also auch hier noch kein endgültiges Urteil gefallen.
Ergo liegen nun alle finalen Entscheidungen beim Verwaltungsgerichtshof und ein Gericht entscheidet über ein - oder kein - lebenswertes Philippsburg.
Wenn Politik derart die Kontrolle verliert, sollte das alle nachdenklich machen.
Derweil kämpfen wir weiter „Für ein lebenswertes Philippsburg“ und eine Zukunft in unserer Stadt.
Autor: B. Liebel
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Bürgerinitiative für ein Lebenswertes Philippsburg