Aufgrund verschiedener Rechercheergebnisse, zeigte die BI beim Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz den Verdacht auf Umweltgefährdung und Umweltschädigung auf dem Gelände der ehemaligen Salmkaserne an.
Besorgniserregend fand die BI die Tatsache, dass hier Materialien abgelagert wurden, die eigentlich zeitnah durch eine entsprechende „Versiegelung“ bedeckt werden müssen. Das ist bis heute nicht passiert.
Da die Kontrolle solcher Ablagerungen diversen Verwaltungsvorschriften unterliegt und die Ergebnisse der Kontrollen für Laien eher schwierig zu durchschauen sind, haben wir uns jetzt Fachleute an die Seite geholt, die uns in dieser Angelegenheit beraten werden. Die rechtliche Vertretung wird unser Anwalt übernehmen.
Wir wollen genau wissen was in der Erde verborgen ist, bevor versiegelt oder gar gebaut wird.
Außerdem würden wir endlich gerne von unserem Bürgermeister wissen, welche Einnahmen durch den Logistiker zu erwarten sind. Danach hatten wir schon vor Monaten in einer öffentlichen Sitzung gefragt, aber selbst der Reporter von SWR 4 konnte unserem Bürgermeister keine konkrete Aussage in Sachen Gewerbesteuer entlocken.
Könnte es sein, dass die „Einnahmen“ noch geringer sein werden als wir alle annehmen?
Löst sich mit der Offenlegung dieser „Gewerbesteuereinnahmen“ ein weiteres Argument der Befürworter in Luft auf?
Wir sind der Meinung, dass wir als Bürger und Steuerzahler diesbezüglich eine ehrliche und genaue Auskunft von unserem höchsten Vertreter erwarten können und hoffen, dass er bald die Zeit dafür findet.
Autor: B. Liebel
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