Nach unserem Radiointerview mit SWR 4, meldete sich spontan ein Bürger aus Malsch bei uns und berichtete Erschreckendes über die dortige Ansiedlung der Fa. Seifert. Deshalb recherchierten wir in SPD- und CDU-Kreisen weiter und stellten fest, dass sich folgende Aussagen aus Malsch deckten:
- Herumirrende LKW verstopfen immer wieder die Innenstadt.
- Ankommende LKW werden nicht auf dem Firmengelände geparkt.
Sie stehen besonders am Wochenende in Malsch herum. ( Seifert hat angefragt, ob die Gemeinde nicht Toiletten und einen Waschraum für die Fahrer errichten kann!!!) Dazu passt auch die Aussage von Herrn Seifert in der GR- Sitzung vom 18.09.18: „Als der BGM anrief und sagte, dass im Ort 150 LKW herumstehen, sagte ich, dass das nicht meine LKW sind.“
- Die Zerstörung der Infrastruktur ( Straßen, Kreisel…) ist in vollem Gange.
- Der Verkehrsinfarkt findet hier jeden Tag und jede Nacht statt.
- Die Lärm- und Abgasbelastung ist kaum noch zu ertragen.
- Es wurde mit Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer gelockt. Das Ergebnis:
Sehr geringe Gewerbesteuereinnahmen, die Belegschaft besteht überwiegend aus Leiharbeitern.
Der Bürger aus Malsch fasste es folgendermaßen zusammen: „Genau wie jetzt bei Ihnen hat es bei uns vor ca. 6 Jahren mit Logistikbetrieben begonnen. Heute hat man die Katastrophe und Malsch hat noch immer Ebbe in der Kasse.“
Diese Katastrophe wollen wir für Philippsburg verhindern.
Wir sehen nicht ein, dass über 12 000 Bürger derart leiden sollen, wenn durchschnittlich nur ca. 44 Arbeitsplätze auf einen Standort der Firma Seifert fallen.
Außerdem stehen wir den Gefahrgutlagerungen der Firma kritisch gegenüber.
Wie wollen Bürgermeister und Befürworter das bei uns verhindern?
Wissen sie das nicht oder ignoriert man das? Wann kümmern sie sich endlich um den Schutz unserer Gesundheit?
Die BI tut es, mit wachsendem Zuspruch der Bevölkerung, "Für ein lebenswertes Philippsburg".
Leider können wir im Stadtanzeiger nur begrenzt berichten, deshalb finden sie auf unserer Homepage weitere wichtige und aktuelle Informationen.
Beispiel:
Offener Brief an den BGM.
Autor: B. Liebel
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Bürgerinitiative für ein Lebenswertes Philippsburg